Glasfaser – Die Technologie der Zukunft
Die letzten Jahre mit Corona, Homeoffice und Homeschooling haben auch in Duisburg immer mehr Menschen vor Augen geführt, wie essenziell Highspeed-Internetanschluss ist. Im privaten wie im geschäftlichen Bereich stößt klassische Breitbandtechnologie bereits jetzt an ihre Grenzen. Ganz zu schweigen von dem, was die Zukunft an Herausforderungen mit sich bringt. Streaming in HD, permanenter Datenaustausch von mehreren Gigabyte, neue Internetangebote im Bereich Gaming und Service – für all das braucht es eine Breitbandinfrastruktur, die im Download wie im Upload Höchstleistungen erbringt. Die Lösung lautet: Glasfasertechnologie.
Quantensprung bei Tempo und Zuverlässigkeit
Der große Unterschied zwischen Glasfaser und anderen Breitbandangeboten wie DSL besteht in der Art der Übertragungstechnik. Informationssignale werden nicht wie bei Kupferleitungen mit Wechselstrom versendet, sondern mit Licht. Das verleiht Glasfaserleitungen einen extremen Geschwindigkeitsvorteil. Zum Vergleich: Ein normaler DSL-Anschluss erreicht Übertragungsraten bis 16 Mbit/s, Glasfaser kommt auf 10.000 Mbit/s und mehr. Das sind völlig andere Dimensionen. Noch dazu garantiert Glasfasertechnologie ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit, sowohl bei den Übertragungswerten als auch generell bei Funktionalität und Stabilität. Anders als bei Kupferleitungen nimmt die Leistung nicht mit der Entfernung ab. Die Höchstgeschwindigkeit bleibt über weite Strecken konstant.
Wie, wo und warum überhaupt? Wir klären Sie auf!
Kurze Erklärfilme rund um Glasfaser
Warum Glasfaser?
Viele Kundinnen und Kunden nutzen noch die alte, kupferbasierte Infrastruktur. Geringe Bandbreiten und hohe Latenzen sind da keine Seltenheit.
Welche Vorteile ein Glasfasernetz für das eigene Zuhause und sogar die gesamte Region bietet, erklärt dieses Video.
Glasfaser Einbau
Der Glasfaserausbau ist mit vielen komplexen und hochtechnischen Sachverhalten verbunden. Die Erläuterung der genauen Abläufe sollte Kunden im Glasfaserausbau daher so anschaulich wie möglich erklärt werden – dass es einfach geht, zeigt dieses Video.
Endgeräte
Riesige Datenmengen in rasantem Tempo vom PC, Smartphone oder Tablet down- und uploaden, IPTV in gestochen scharfer Bildqualität genießen und Smart-Home-Systeme effektiv nutzen – damit das Realität wird, muss die Glasfaser bei den Endgeräten ankommen.
In diesem Video wird erklärt, wie das geht.
Nachgefragt und erklärt: Glasfaser FAQs
Eine Glasfaser ist eine aus Glas bestehende dünne Faser (engl. Fibre). In Glasfasernetzen werden haarfeine Glasfasern als Lichtwellenleiter zur optischen Datenübertragung eingesetzt. Über Glasfaser können so extrem hohe Übertragungsraten erreicht werden, die auch auf langen Strecken konstant hoch bleiben.
Der große Unterschied zwischen Glasfaser und anderen Breitbandangeboten wie DSL besteht in der Art der Übertragungstechnik. Informationssignale werden nicht wie bei Kupferleitungen mit Wechselstrom versendet, sondern mit Licht. Das verleiht Glasfaserleitungen einen extremen Geschwindigkeitsvorteil.
Zum Vergleich: Ein normaler DSL-Anschluss erreicht Übertragungsraten bis 16 Mbit/s, Glasfaser kommt auf 10.000 Mbit/s und mehr. Das sind völlig andere Dimensionen. Noch dazu garantiert Glasfasertechnologie ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit, sowohl bei den Übertragungswerten als auch generell bei Funktionalität und Stabilität.
Anders als bei Kupferleitungen nimmt die Leistung nicht mit der Entfernung ab. Die Höchstgeschwindigkeit bleibt über weite Strecken konstant.
Was viele nicht wissen: In den vollen Genuss der Vorteile von Glasfaser inklusive Höchstgeschwindigkeit bis zum Endgerät kommt man erst, wenn die entsprechenden Kabel bis hinein in die Immobilie bzw. die Wohnung gelegt werden. Man spricht in diesem Fall von Fibre to the Home – kurz FTTH.
Glasfaser bis zum Verteilerkasten (FTTC)
Das Glasfaserkabel reicht bis zum Verteilerkasten im Gehwegbereich. Die weitere Strecke bis zum Gebäude und in die Wohnung erfolgt durch bereits vorhandene Kupferkabel. Leistungsverluste und Leistungsschwankungen sind hier möglich, je nach Strecke und Nutzerverhalten.
Glasfaser bis in die Wohnung (FTTH)
Die Glasfaserleitung wird kostenfrei bis direkt in die Wohneinheit verlegt. Auf Wunsch unterstützt Sie die DCC danach auch bei der Installation und Inbetriebnahme Ihres Glasfaseranschlusses – für das stabilste und schnellste Glasfaserinternet. Sie erhalten dauerhaft höchste Übertragungsgeschwindigkeiten, unabhängig von der Anzahl oder vom Verhalten der Nutzer.
Nach erfolgreichem Check der Verfügbarkeit und anschließender Auftragserteilung steht einem Anschluss ans Glasfasernetz der DCC nichts mehr im Wege. Die erforderlichen Arbeiten durch die DCC finden meist schon kurze Zeit später statt. Dabei werden nur minimal breite Gräben ausgehoben und noch am selben Tag wieder verfüllt. Größere Tiefbaumaßnahmen sind in der Regel nicht erforderlich, da Leerrohre für die Glasfasern unter dem Gehweg bis zum Gebäude gezogen werden können.
Der Anschluss ans Haus erfolgt normalerweise im Keller. Bei der Verlegung der Glasfaser bis ins Haus oder in die Wohnung (FTTH) werden im Haus zusätzlich Leerrohre verlegt, in die dann die Glasfaserkabel eingezogen werden. Normalerweise können hierfür bereits vorhandene Schächte genutzt werden, so dass im Haus keine Bohr- und Fräsarbeiten nötig sind. Meist schon vor der technischen Installation erhält der Auftraggeber die erforderliche Hardware. Welche Komponenten genau benötigt werden, hängt davon ab, ob es sich um einen Ein- oder Mehrfamilienhausanschluss handelt.
Glasfaser ist die Technologie der Zukunft, aber bereits im Hier und Jetzt angekommen: zuverlässig und hochleistungsfähig. Sie bietet unbegrenzte Kapazitäten für Geschwindigkeiten, die den stetig wachsenden Bedarf an Bandbreite auf viele Jahrzehnte decken werden. Kupferleitungen haben bald ihre Leistungsgrenze erreicht. Zudem ist nicht sicher, wie lange das Kupfernetz noch unterstützt und parallel betrieben wird.
Mit Glasfaser können zeitgleich Hochgeschwindigkeitsinternet, HD-Fernsehen, Telefonie, Video-on-Demand oder Computerspiele abgerufen werden – alles über eine einzige Leitung. Möglich macht dies die konstante Hochleistungsfähigkeit von Glasfaseranschlüssen, bei denen jeder Haushalt eine eigene Leitung erhält (FTTH). Bei der aktuellen kupferbasierten Technologie teilen sich hingegen viele Haushalte eine Leitung, wodurch die Bandbreite für den Einzelnen stark eingeschränkt wird.
Die Datenübertragung in Glasfaserkabeln zeigt sich zudem unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen und bietet eine höhere Abhörsicherheit als andere Leitungsnetze.
Die DCC Duisburg CityCom agiert, so wie auch ihr Schwesterunternehmen, die Stadtwerke Duisburg, unter dem Dach der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). Die DCC beschäftigt Spezialisten für die Glasfaserinfrastruktur und -versorgung in Duisburg. Schon seit 1996 verfügt sie hier über ein eigenes Glasfasernetz, welches kontinuierlich ausgebaut und weiterentwickelt wird.
Ihre Vorteile
¬ Kommunal verankert und regional über 25 Jahren für Sie aktiv
¬ Eigene Infrastruktur und über 180 Mitarbeitende
¬ Sicherheit durch Datenschutz made in Germany
¬ Flexibles und breites Produktportfolio
¬ Hohes Servicelevel und 100 % kundenorientiert
Private und gewerbliche Kunden finden in der DCC einen perfekten Partner für den Einstieg ins Highspeed-Internet. Das Angebot umfasst alles – von der Beratung hinsichtlich der Anschlussfähigkeit über die technische Anbindung bis hin zu maßgeschneiderten Tarifen und Services. Apropos Service: Der ist bei der DCC persönlich und immer in Ihrer Nähe.
ChatGPT erklärt die Nachfragebündelung
Fibre to the Home (FTTH)
Funktionalität und Vorteile von FTTH gegenüber FTTC
Glasfaser bis zum Verteilerkasten (FTTC)
Das Glasfaserkabel reicht bis zum Verteilerkasten im Gehwegbereich. Die weitere Strecke bis zum Gebäude und in die Wohnung erfolgt durch bereits vorhandene Kupferkabel. Leistungsverluste und Leistungsschwankungen sind hier möglich, je nach Strecke und Nutzerverhalten.
Glasfaser bis in die Wohnung (FTTH)
Die Glasfaserleitung wird kostenfrei bis direkt in die Wohneinheit verlegt – für das stabilste und schnellste Glasfaserinternet. Sie erhalten dauerhaft höchste Übertragungsgeschwindigkeiten, unabhängig von der Anzahl oder vom Verhalten der Nutzer.
Ihr Anschluss an die Zukunft
Erfahren Sie mehr über die drei Glasfaser-Ausbauphasen
1. Tiefbau
Sobald der Highspeed-Glasfaser-Ausbau in Ihrer Nachbarschaft geplant ist (vorgelagerte Nachfragebündelung möglich), können die Ausbauarbeiten Ihrer Straße beginnen. Dabei werden Leerrohre von den Verteilerstationen zu den einzelnen Straßen über den Gehweg verlegt. In Abhängigkeit der Beschaffenheit des Untergrundes erfolgt der Ausbau über eine offene Bauweise mit dem Bagger oder über ein Spülbohrverfahren. Anschließend werden Rohrverbände in die Leerrohre eingezogen, in die später die Glasfaserkabel eingeblasen werden.
Diese Bauarbeiten werden in Abschnitten von ca. 30 Meter Länge geplant, so dass etwaige Einschränkungen für Sie möglichst geringgehalten werden.
2. Glasfaser zum Haus
Bei einer Hausbegehung können wir gemeinsam die Position des Abschlusspunktes (APL) festlegen. Zudem kann hier bereits darauf aufmerksam gemacht werden, welche weiteren Vorbereitungen hinsichtlich der Leitungswege im Haus getroffen werden müssen.
Bei dem weiteren Ausbau von der Straße zu Ihrem Haus werden nur minimal breite Gräben ausgehoben und in der Regel noch am selben Tag wieder verfüllt. Größere Tiefbaumaßnahmen sind für gewöhnlich nicht erforderlich. Es wird ein Hausanschluss vom Gehweg mittels eines Röhrchens mit einem Durchmesser von 7 mm erstellt. Alternativ kann das Kabel auch mithilfe einer Erdrakete unterirdisch von der Straße ans Haus gebracht werden.
Nun muss das Glasfaserkabel noch in Ihr Haus kommen. Dafür wird ein kleines Loch (16 mm) in die Kellerwand gebohrt, mittels einer Hauseinführung wasserdicht verschlossen und ein Röhrchen mit einem Durchmesser von 7 mm eingeführt. Durch dieses läuft die Glasfaserleitung durch das Röhrchen in das Haus an den APL.
3. Glasfaser ins Haus
Die Glasfaserkabel mit mind. 4 Glasfasern werden eingeblasen und die Installation des APL sowie das Spleißen der Fasern werden durchgeführt: Ihr Haus hat nun einen Anschluss an das Glasfasernetz der DCC!
Um den FTTH-Anschluss (Fibre to the home) nun aber auch vollständig abzuschließen, muss die weitere Verkabelung innerhalb des Hauses und der Anschluss der Endgeräte wie Router etc. vorgenommen werden. Unterschieden wird bei der Verkabelung nach Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern. Die Zeichnung unten veranschaulicht die Unterschiede zum leichteren Verständnis. Mit unserem buchbaren “Rundum-sorglos”-Paket helfen wir Ihnen zudem bei der Installation von Geräten und Software in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus.
In unseren Erklärvideos finden Sie weitere Informationen zum Glasfaser-Einbau sowie zur Einrichtung der Endgeräte.
Glasfaser-Verkabelung im Gebäude
Einfamilienhaus vs. Mehrfamilienhaus
Wieso lohnt sich Glasfaser?
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Glasfaser Glossar
Die wichtigsten Begrifflichkeiten einfach erklärt
Als Breitband wird ein Internetzugang mit vergleichsweise hoher Datenübertragungsrate bezeichnet. Ursprünglich verwendete man den Begriff als Abgrenzung zu Übertragungstechnologien aus den Anfängen des Internets wie Telefonmodem und ISDN-Einwahl. Inzwischen spielt diese Unterscheidung keine Rolle mehr, da alle aktuell verwendeten Technologien als Breitband zu bezeichnen sind. Die modernste und leistungsstärkste Breitbandtechnologie ist Glasfaser.
Als Download wird alles bezeichnet, was mit Datenübertragung aus dem Internet auf das Endgerät zu tun hat. Die Downloadgeschwindigkeit in Zusammenhang mit einem Internetanschluss gibt an, wie viele Daten in einer Sekunde heruntergeladen werden können. Je leistungsstärker die Verbindung, desto höher die Downloadrate. Eine hohe Downloadrate ist vor allem dann wichtig, wenn man große Datenmengen – zum Beispiel in Form von Filmen – herunterladen möchte.
Die Abkürzung DSL beschreibt eine Technologie zur Datenübertragung über das Telefonnetz. Als Übertragungsmedium dienen klassische Kupferkabel. Die inzwischen in die Jahre gekommene DSL-Technologie ist Glasfaser in Sachen Geschwindigkeit und Stabilität deutlich unterlegen.
Fibre to the Building bedeutet, dass der Glasfaseranschluss bis hinein ins Gebäude – also in der Regel zum Verteiler im Gebäudekeller – gelegt wird. Von dort aus führen nach wie vor klassische Kupferleitungen in die Wohnungen. Im Gesamtergebnis profitiert man so immer noch deutlich von den Stabilitäts- und Geschwindigkeitsvorteilen durch Glasfaser. Aber es wird nicht die mögliche High-End-Performance wie bei FTTH erzielt.
Das Glasfaserkabel reicht bis zum Verteilerkasten im Gehwegbereich. Die weitere Strecke bis zum Gebäude und in die Wohnung erfolgt durch bereits vorhandene Kupferkabel. Leistungsverluste und Leistungsschwankungen sind hier möglich, je nach Strecke und Nutzerverhalten.
Fibre to the Home bedeutet, dass der Glasfaseranschluss nicht nur bis in den Gebäudekeller gelegt wird, sondern bis hinein in jede einzelne Wohnung. Es werden also auch innerhalb des Gebäudes keine alten Kupferkabel mehr genutzt, die die Leistung ausbremsen könnten. Bei den Glasfaserangeboten der DCC handelt es sich bevorzugt um maximal schnelle und stabile FTTH-Lösungen.
Hierbei handelt es sich um eine Geschwindigkeitsangabe für Internetverbindungen, die besagt, wie viele Daten pro Sekunde versendet werden können. Mbit steht dabei für Megabit. Ein Bit ist die kleinste Einheit, in der die Größe von Daten gemessen wird. Ein Megabit sind 1.000.000 Bits.
Laut Telekommunikationsgesetz hat jeder in Deutschland das Recht auf eine angemessene Internetversorgung. Um dieses Recht zu beziffern, wurde der Begriff Mindestbrandbreite eingeführt. Sie gibt an, welche Leistung in Mbit/s ein Internetanschluss hierzulande mindestens haben sollte. Der Wert der Mindestbandbreite wird regelmäßig neu definiert und angepasst. Im Jahr 2022 lag er bei 10 Mbit/s.
Von Upload spricht man immer dann, wenn Daten vom User ins Netz übertragen werden. Das können Anhänge von E-Mails sein oder auch große Datenmengen, die man zum Beispiel auf einen externen Server hochlädt. Aber auch für flüssige Videotelefonie, bei der live Bild und Ton versendet werden, ist eine gute Uploadrate wichtig.
VDSL steht für Very High Speed Digital Subscriber Line und ist im Prinzip eine technologische Weiterentwicklung der klassischen DSL-Technologie. Es handelt sich dabei um eine Hybridlösung aus Kupferkabel und Glasfaser, wobei die Glasfaserkabel aber nur bis zum Verteilerkasten auf der Straße gelegt sind. Ab hier kommen weiterhin Kupferkabel zum Einsatz. Mit VDSL lassen sich Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit/s erreichen. Das ist um ein Vielfaches schneller als DSL, aber immer noch deutlich langsamer als reine Glasfasertechnologie.